Bürgerdialog (aktualisiert 22.10.23)

Dipl.-Ing. Gerd Unterforsthuber, Mitglied des Kreistags und Dr. Heiko Wildberg, MdB 2017 -2021.

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Über 40 Interessenten hatten sich zum Bürgerdialog zu den Vorträgen von Dipl.-Ing. Unterforsthuber und Dr. Wildberg eingefunden und im Anschluß der Vortäge noch fleissig gefragt und diskutiert. 
Günther Lenske begrüßte die Gäste und machte eine kurze Einführung in die Thematik der Vorträge und übergab dann das Wort an  Kreistagsmitglied Gerd Unterforsthuber. 
Er hat die Coronamassnahmen im Kreis Germersheim rückblickend noch einmal kritisch bewertet. 
Er zeigte anhand von Datenerhebungen der verschiedenen Institutionen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen, daß, je nach Interessenlage die Daten zur politisch gewünschten Aussage frisiert, oder ganz und gar ins Abseits gestellt wurden. Ein offizieller wissenschaftlicher Expertenaustausch mit pro und contra zu den von der Politik durchgesetzten Maßnahmen wurde unterdrückt, indem die Politiker sich mit "Verschwörungstheorie" und Zensur um das Argumentieren gedrückt haben. 
Heute wissen wir, daß die Vorhersagen der sogenannten Verschwörungstheoretiker hinsichtlich der hochgespielten Gefährlichkeit der Corona-Infektion und der unwirksamen Impfungen sich als zutreffend erwiesen haben. Damit waren die meisten freiheitseinschränkenden Massnahmen unverhältnismässig. Dies zeigt auch der Vergleich mit Schweden, die mit viel weniger rigorosen Massnahmen besser abschneiden. 
Es hat sich auch bewahrheitet, daß die Impfungen wesentlich höheres Schadenspotential beinhalten, als die Coronainfektion selbst. Damit können sich auch die höherem Sterbezahlen seit der Massenimpfphase erklären. 

Geologe Dr. Heiko Wildberg berichtete, anhand von Daten und Schaubildern, über die verschiedenen Einflussfaktoren auf die Erdtemperatur und das Klima. Er stellte die Klimaphasen bis weit zurück, hinter die letzte Eiszeit, vor. Im frühen Mittelalter war es einige Jahrhunderte wärmer als heute. Das zeigen z.B. Funde, die von Ackerbau und Viehzucht der Wikinger auf Grönland zeugen, die das Grönlandeis jetzt wieder frei gegeben hat. 
Den stäksten Einfluss haben zyklisch auftretende Veränderungen der Sonnenflecken, die nur quasi konstante Erdumlaufbahn, die wechselnden Planetenstellungen und die Präzession der Erdachse. 
Bei der Gegenüberstellung des atmosphärischen CO2 Gehaltes zur Temperatur über Millionen Jahre zeigt sich, daß erst die Temperatur sich verändert und dann das CO2 mit einigen 100 Jahren Verzögerung folgt. Das ist auch physikalisch leicht zu erklären, wenn sich z.B. die Meerestemperatur erhöht, entgast CO2 aus dem Wasser und gelangt in die Atmosphäre. Daraus lässt sich schliessen, daß der CO2 Kreislauf nicht den Einfluß auf den Klimawandel hat, wie es uns von politisch geführten wissenschaftlichen Institutionen vorgegeben wird. Die Klimamodelle müßten ein nicht lineares, chaotisches System abbilden, bei dem wegen seiner Transzendenz, als unabhängige Variable nicht auf eine Seite der Gleichung gebracht werden kann. Solche Gleichungsysteme könnenn bei gleichen Eingabewerten,in jedem Rechengang andere Ergebnisse zeigen. Diese Rechenmodelle bilden den Verlauf einer sogenannten Erd-Referenztemperatur in Abhängigkeit vom CO2 in der Vergangenheit gar nicht ab und sind deshalb auch vom politisch geprägten Weltklimarat nicht mehr als Prognose, sondern nur noch als Projektion bewertet. 
Wir können erwarten, daß die Klimaschwankungen sich weiter so verhalten wie in der Vergangenheit und ohne Panik einen menschlichen Einfluß auf das globale Klima vernachlässigen. Die CO2 Abgaben (Steuer und Zertifikate) dienen nur zum Geldtransfer dahin, wo schon sehr sehr viel ist. 

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